Aktuelle Meldungen der KGNW
Hier erhalten Sie aktuelle Meldungen der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen. Weitere Pressemitteilungen finden Sie hier.
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Felix ist jung, smart und sympathisch. Er ist angehender Krankenpfleger. Und er hat die Hauptrolle bekommen im neuesten Videofilm der bundesweiten Kampagne „Mach Karriere als Mensch!“. In dem Clip mit dem Titel „Frühspätnachtdienst mit Felix“ erzählt der Pflegeazubi von den Erfahrungen im ersten Ausbildungsjahr. Felix berichtet von seinem Schulalltag, was „Skill Labs“ sind und wo die Herausforderungen seiner Ausbildung liegen. Und wie er „Karriere als Mensch“ machen kann.
weiterlesenDie Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen geraten durch die Folgen der Corona-Pandemie in eine bedrohliche Existenzkrise, weil die anhaltend hohen Erlöseinbußen nicht mehr aufgefangen werden können. Allein im Januar 2021 mussten die Kliniken ein Einnahmedefizit von mehr als 370 Millionen Euro hinnehmen. Gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten sie im stationären Bereich durchschnittliche 21,5 Prozent Erlösausfälle, wie eine Umfrage der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) ergeben hat. Damit verbunden war ein Belegungsrückgang von 21,9 Prozent. Zu dem daraus resultierenden Verlust von rund 307 Millionen Euro allein im ersten Monat des Jahres kommen weitere 63,8 Millionen Euro Einnahmeausfälle im Bereich der ambulanten Leistungen und Wahlleistungen. An der Umfrage haben sich 174 von 345 Krankenhäusern in NRW beteiligt, sie kann deshalb als repräsentativ bewertet werden. „Trotz aller Warnungen verweigert der Bund den Krankenhäusern immer noch eine verlässliche Absicherung für die pandemiebedingten Erlösausfälle. Die vielen Kliniken, die sich unermüdlich als verlässliche Säule im Kampf gegen Corona erweisen, werden mit den wirtschaftlichen Folgen alleine gelassen“, kritisiert Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen.
weiterlesenUrheberrechte sind wichtig und ihre Einhaltung richtig. Dennoch entpuppen sie sich manchmal auch als „Spaßbremse“. Das erleben aktuell zahlreiche nordrhein-westfälische Krankenhäuser nach der „Jerusalema Dance Challenge“. Doch hier keimt nun Hoffnung auf.
weiterlesenMit etwas Erleichterung, aber zugleich großer Besorgnis reagiert die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) auf die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, das System der Ausgleichszahlungen in der Corona-Pandemie bis Anfang April zu verlängern. Doch auch wenn diese Maßnahme den Häusern im Kampf gegen COVID-19 etwas Luft verschaffe, verschärfe eine weitere Übergangslösung die damit verbundenen strukturellen Probleme, mahnt KGNW-Präsident Jochen Brink: „Die Verlängerung wird der akuten Lage in den Krankenhäusern überhaupt nicht gerecht. Sie wird absehbar nur noch für einen sehr kleinen Teil der Häuser greifen, obwohl alle Krankenhäuser unter den wirtschaftlichen Lasten der Pandemie in die Knie zu gehen drohen.“
weiterlesenMit großer Enttäuschung reagiert die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) auf die abrupte Unterbrechung der Corona-Impfungen in den Krankenhäusern an diesem Mittwoch. „Nach dem optimistisch stimmenden Start dieser Impfungen mit einem großen Zuspruch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir bestürzt, dass die Lieferung des Impfstoffs so kurzfristig unterbrochen wurde“, sagt KGNW-Präsident Jochen Brink. „Eine große Mehrheit unserer Beschäftigten auf den Intensiv- und Isolierstationen, in den Notaufnahmen und weiteren sensiblen Bereichen hat diese Woche herbeigesehnt, weil die Impfung die zweifellos stärkste Waffe gegen dieses tückische Virus ist. Wir müssen uns aber bewusst sein, dass diese jähe Unterbrechung die hohe Impfbereitschaft gefährden kann. Deshalb begrüßen wir, dass der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann transparent über den unerwarteten Lieferengpass informiert, von dem nach seiner Darlegung alle Bundesländer und europäischen Staaten gleichermaßen betroffen sind.
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