„Die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt“

KGNW auf fünfter Netzwerktagung der NRW-Patientenfürsprechenden

© LBBP NRW/Staatskanzlei NRW Ein offenes Ohr für Fragen, Sorgen oder Wünsche: In vielen Krankenhäusern sind die Patientenfürsprechenden mittlerweile eine feste Instanz. Sie unterstützen Patientinnen und Patienten und vermitteln zwischen ihnen, den Angehörigen und dem Krankenhauspersonal. Ende August trafen sich in Krefeld die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher zur fünften landesweiten Netzwerktagung – erstmals seit Beginn der Pandemie wieder, unter Beachtung der Hygienevorschriften, in Präsenz. Eingeladen hatte die Beauftragte der Landes für Menschen mit Behinderungen sowie Patientinnen und Patienten, Claudia Middendorf. Im Fokus der Diskussionen stand die kurz zuvor veröffentlichte neue Krankenhausplanung der Landesregierung.

Matthias Blum, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), vertrat bei dem Treffen die Kliniken. Daneben waren Heike Gebhard, Vorsitzende des Landtagsausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, sowie Ulrich Langenberg aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen als Gäste eingeladen. Sie betonten, wie wichtig die ehrenamtlich geleistete Arbeit in den Kliniken sei, und würdigten den Einsatz der Patientenfürsprechenden.
Weitere Themen der fünften Netzwerktagung seit 2013: die Besuchsregelungen während der COVID-19-Pandemie, Krankenhaushygiene, die Weiterentwicklung der Qualitätsanforderungen und der Umgang mit Demenz im Krankenhaus.

Gastgeberin Claudia Middendorf zog ein positives Fazit: „Als Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte ist mir die enge Zusammenarbeit mit den Fürsprecherinnen und Fürsprechern besonders wichtig, da sie mir für meine Arbeit wichtige Impulse geben. Für mich stehen die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen stets im Mittelpunkt unseres Gesundheitssystems.“

Die nächste Netzwerktagung ist für Februar 2022 geplant.