16. Juli 2008

Pressekonferenz des Aktionsbündnisses NRW am 13. August 2008

Düsseldorf, 16. Juli 2008 – Vertreter des Aktionsbündnisses NRW von Verbänden und Institutionen der Krankenhäuser und ihrer Mitarbeiter informieren über die Ziele des Bündnisses sowie die Folgen der massiven Unterfinanzierung der Krankenhäuser.

Zu einem in Nordrhein-Westfalen bisher einmaligen Aktionsbündnis gegen die gravierende Unterfinanzierung der Krankenhäuser haben sich 12 Verbände und Institutionen der Krankenhäuser und ihrer Mitarbeiter zusammengefunden. Gemeinsam wendet sich das Aktionsbündnis „Der Deckel muss weg!“ zur Rettung der Krankenhäuser gegen das finanzielle Ausbluten der Krankenhäuser durch die 15-jährige Budgetdeckelung im Krankenhausbereich. Gemeinsam unterstützt das Bündnis in NRW damit das Aktionsbündnis „Rettung der Krankenhäuser“ auf Bundesebene.

Die Krankenhäuser werden durch die von der Politik zu verantwortenden Kürzungen und durch die gesetzlich verordneten Vergütungsbegrenzungen seit Jahren ausgezehrt. So überrollen die Tarifrunde 2008/2009, die massiven Preissteigerungen bei den Sachkosten (z. B. Energie, Lebensmittel) sowie die Mehrwertsteuererhöhung allein die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser bis Ende des kommenden Jahres mit einer Kostenlawine in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, dem stehen nur Budgetzuwächse von rund 220 Mio. Euro gegenüber.

Alle Hintergründe zum Aktionsbündnis in NRW sowie die Folgen der massiven Unterfinanzierung der Krankenhäuser erfahren Sie im Rahmen der Pressekonferenz des Bündnisses am Mittwoch, 13. August 2008, um 11.00 Uhr, Radisson SAS Hotel, Karl-Arnold-Platz 5, 40474 Düsseldorf.

Weitere Informationen und ein Anmeldeformular sind als pdf-Datei angefügt.