21. Oktober 2014

Wie kann mir das Krankenhaus bei Rückenschmerzen helfen?

Krankengymnastik, Schmerztherapie, CT-gestützte injektionen – oder aber doch eine Operation???

Die Vortragsveranstaltung im Philippusstift zeigt die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen.

„Das Kreuz mit dem Kreuz“ lautet das Thema des Vortragsabends am Donnerstag, 30.10.2014 um 18:00 Uhr im Haus F des Philippusstiftes, Hülsmannstr. 17 in Essen Borbeck.

Chronischer Rückenschmerz kann auf Dauer zur Qual werden, führt zu erheblichen Bewegungseinschränkungen und beeinträchtigt die Lebensqualität spürbar. Dabei gilt es aber zunächst einmal, die Ursache der Schmerzen abzuklären: Handelt es sich z. B. um verschleißbedingte Beschwerden oder um einen Bandscheibenvorfall? Liegt eine Verengung des Rückenmarks-
kanals (Spinalkanalstenose) vor? Oder besteht vielleicht eine Osteoporose (Knochenerweichung), die manchmal sogar zu Wirbelbrüchen führen kann?

Dr. Peter Feldmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Philippusstift und am St. Vincenz Krankenhaus, und Oberarzt Patrik Stenkhoff sprechen an diesem Abend über moderne Entwicklungen und Methoden in der Erkennung und Behandlung des Rückenschmerzes. Neben den Ursachen und Symptomen der oft sehr schmerzhaften Veränderungen gehen die Mediziner dabei insbesondere auf die neuesten Entwicklungen der Therapie ein. So besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer stationären gezielten Schmerztherapie, röntgen- oder CT-gesteuerte Injektionen (PRT) gezielt an die betroffenen Nervenwurzeln zu setzen. Gebrochene Wirbelkörper können oft durch ein Spezialverfahren (Kyphoplastie) mit Knochenzement stabilisiert werden, ohne dass eine große Operation notwendig wird. In anderen Fällen ist manchmal eine Operation unumgänglich, um Schmerzen zu lindern oder bleibende (Nerven-) Schäden zu verhindern.

Aber es werden auch ganz pragmatische Hinweise gegeben, z. B. zum Ablauf des stationären Aufenthaltes, Terminvergabe, Nachbehandlung etc.

Im Anschluss an die Vorträge sind die Besucher zu einem kleinen Imbiss eingeladen, und dabei stehen die renommierten Fachärzte für Fragen der Zuhörer zur Verfügung.

Die Teilnahme am Vortragsabend ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; unterstützt wird die Veranstaltung durch die Firma Medtronic, die auch zusätzliches Informationsmaterial zur Verfügung stellt.

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