04. Juni 2018

Was es alles heißt, ein Narzisst zu sein

Vortrag am 7. Juni im Philippusstift über Diagnose & Therapie verschiedener Formen des Narzissmus

In der Alltagspsychologie fällt man gerne mal das Urteil über seinen Mitmenschen, dass dieser ein Narzisst sei. Doch was sagt man damit eigentlich über diesen aus und was meint der Psychologe, wenn er jemanden als Narzissten bezeichnet.

Die derzeitige Narzissmus Definition weist erhebliche Probleme auf, da sich viele darin nicht wiedererkennen und die Vergabe dieser Diagnose zu Ablehnung führt. Es geht salopp um „Größenwahn und Grandiosität“.
Das Modell der Doppelten Handlungsregulation nach R. Sachse beleuchtet aber auch die „zweifelnde Seite“ eines Narzissten und stellte diese dem „übertriebenen Selbstwert“ gegenüber. Außerdem klassifiziert R. Sachse drei Typen: Erfolgreicher, gescheiterter und erfolgloser Narzisst. Psychologin Eva Strappmanns, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin am Philippusstift in Essen, behandelt in ihrem Vortrag sowohl die Aspekte der Diagnose als auch die Therapie und steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag am 7. Juni um 18:00 Uhr im Philippusstift Haus F, Hülsmannstraße 17 in 45355 Essen findet im Rahmen der Patientenhochschule statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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