02. Mai 2013

Vorsorgen für den Ernstfall

Neues Beratungsangebot im St. Franziskus-Hospital

Ab dem 14.05.2013 findet im St. Franziskus-Hosptial einmal wöchentlich eine Information und Beratung zum Thema Patientenverfügungen statt. Das Ethikteam des Hauses stellt dieses Angebot zur Verfügung.

Was passiert, wenn man am Ende seines Lebens nicht mehr selbst über die medizinische und pflegerische Behandlung bestimmen kann? Eine wichtige Frage, über die sich viele Menschen zu spät Gedanken machen. Daher ist es wichtig, rechtzeitig festzulegen, welche medizinischen Maßnahmen noch ergriffen werden sollen, oder welche Personen die Interessen vertreten, wenn man selber dazu nicht mehr in der Lage ist.
Drei Dokumente sind für eine individuelle Vorsorge wichtig: die Patientenverfügung, die Betreuungsverfügung und die Vorsorgevollmacht. Für jemanden, der sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, ist die Unterscheidung nicht immer einfach. Und was muss eigentlich drin stehen, in einer solchen Vollmacht? Welche Formalitäten sind wichtig, damit sie ihre Gültigkeit hat?

Das Ethikteam des St. Franziskus-Hospitals bietet nun eine neue Informations- und Beratungsstelle an. Ab dem 14.05.2013 kann man sich immer dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr zum Thema Patientenverfügungen beraten lassen. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Terminvergabe für die Beratung unter Tel 0152 55757904 oder E-Mail patientenverfuegung-fhk@cellitinnen.de.

Info
Informations- und Beratungsstelle für Patientenverfügungen
Raum E1.06, 1. Etage
St. Franziskus-Hospital, Köln-Ehrenfeld, Schönsteinstraße 63
Ab 14.05.2013 dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr nach Anmeldung
Terminvergabe unter Tel 0152 55757904 oder patientenverfuegung-fhk@cellitinnen.de