11. April 2016

Speiseröhren- und Magenkrebs -Bestrahlung, Chemotherapie oder Operati

Vortrag im Marienhospital Altenessen

Priv.-Doz. Dr. med. Olaf Guckelberger, Leitender Arzt der Chirurgischen Klinik I des Katholischen Klinikums Essen (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie) referiert am Dienstag, 12.04. um 18.00 Uhr im Marienhospital Altenessen, Kommunikations- und Gesundheitszentrum im 6. OG, Hospitalstraße 24, 45329 Essen.

Die Häufigkeit von bestimmten Krebserkrankungen am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen nimmt in Deutschland und allen industrialisierten Ländern zu, während die anderen Tumoren der Speiseröhre und des Magens eher seltener auftreten. Die Prognose wird im Wesentlichen von einer frühzeitigen Diagnose und einer stadiengerechten Therapie bestimmt. Sehr frühe Stadien können im Rahmen einer Magenspiegelung entfernt werden. Bei allen anderen Patientinnen und Patienten ist dann meist eine Operation die beste Therapiemöglichkeit und manchmal wird im Tumorboard eine Vorbehandlung (Strahlen- oder Chemotherapie) empfohlen. Bei einigen Formen des Speiseröhrenkrebses kann auch die Strahlen- und Chemotherapie ohne Operation die beste Therapiemöglichkeit sein.

Stand dann die Operation an, so drohten häufig große Narben am Bauch oder der Brustwand. In den letzten Jahren haben sich jedoch minimalinvasive Operationsmethoden verbreitet. Mit diesen „Schlüsselloch“-Operationen können in zertifizierten Zentren viele Krebserkrankungen über kleine Schnitte schonend durchgeführt werden. Diese Patienten erholen sich fast immer schneller als Patienten nach konventionellen, offenen Operationen. Die Qualität der Krebsoperation unterscheidet sich hingegen nicht.

Priv.-Doz. Dr. med. Olaf Guckelberger wird die minimalinvasiven Operationsmöglichkeiten bei Speiseröhren- und Magenkrebs sowie die Möglichkeiten der Strahlen- und Chemotherapie vorstellen und Vor- und Nachteile mit Ihnen diskutieren. Er steht Betroffenen und Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Vortragsveranstaltung findet im Rahmen der Patientenhochschule statt. Eine Anmeldung ist erforderlich für interessierte Bürger/innen. Sie können sich unter der Telefonnummer 0201 / 6400-1021 anmelden oder sofort unter http://gesundinessen.de/patientenhochschule/aktuelle_vorlesungen/

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