15. August 2014

Sichere Behandlung kardiologischer Erkrankungen mit neuester Röntgente

Am St. Vincenz in Stoppenberg geht ab sofort ein neues Herzkatheterlabor in Betrieb

Das Katholische Klinikum Essen investiert eine Ÿ Millionen (750.000,- Euro) in den Standort St. Vincenz Krankenhaus – Mit dem neuen Angiographiesystem AlluraClarity FD10C von Philips steht im St. Vincenz Krankenhaus in Essen Stoppenberg ab sofort eine Röntgenanlage modernster Art zur regionalen Patientenversorgung zur Verfügung, die eine noch bessere Behandlung von Patienten mit Herzerkrankungen erlaubt. Das Herzstück der neuen, volldigitalen Angiographieanlage ist die innovative ClarityIQ-Bildverarbeitungstechnologie. Sie liefert detailreiche Untersuchungsbilder zu stark reduzierten Dosiswerten im Vergleich zur vorherigen Anlagengeneration. In internationalen Vergleichsstudien am Patienten wurden beispielsweise bis zu 50 Prozent Dosisreduzierung bei gleichartiger Bildqualität für Eingriffe an den Koronargefäßen des Herzens nachgewiesen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland seit Jahren die häufigste Todesursache und die Verengung der Koronargefäße ist ein typisches Krankheitsbild. Im St. Vincenz Krankenhaus wird dies behandelt, indem unter Röntgenkontrolle ein Katheter bis zu den verengten Herzkranzgefäßen vorgeschoben wird, um diese wieder aufzuweiten und zu stabilisieren. Mit dieser Behandlung geht leider auch immer eine Strahlenbelastung für den Patienten einher. Aber mit der neuen Anlage wird das Verhältnis aus Therapienutzen zu Strahlenrisiko klar verbessert. Außerdem verfügt die Anlage über eine hervorragende Bildqualität, die den Zustand der Koronargefäße zuverlässig analysieren lässt.

Sicherere Behandlung von Herzinfarkten und verengten Koronargefäßen – Für ein besseres Behandlungsergebnis sorgen außerdem nützliche Interventionstools, wie die verbesserte Stentvisualisierung „StentBoost“. Wurde eine Engstelle in den Koronargefäßen aufgedehnt, wird in vielen Fällen ein stabilisierendes Metallgeflecht, ein sogenannter Stent, in das Gefäß implantiert. So soll sichergestellt werden, dass sich das Gefäß nach dem Eingriff nicht wieder zusammenzieht. Das Interventionstool „StentBoost“ verdeutlicht innerhalb weniger Sekunden die Metallstrukturen des feinen Stentgerüsts im Röntgenbild und ermöglicht eine klare Aussage, ob der Stent sich richtig im Gefäß entfaltet hat.

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