17. September 2012

Rekord: 10.000ster Patient stationär behandelt

Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Anna Hospital wächst weiter

Im Juni wurde im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr am St. Anna Hospital der 10.000ste Patient des Jahres 2012 stationär aufgenommen. Damit wurden innerhalb der ersten fünfeinhalb Monate des Jahres deutlich mehr Patienten behandelt als im Vorjahreszeitraum.

„Es gibt kein orthopädisches Zentrum in Deutschland, das in diesem Zeitraum mehr Patienten behandelt hat“, so Prof. Dr. Georgios Godolias, Ärztlicher Direktor des St. Anna Hospitals und Chefarzt der Fachabteilung. „Es freut uns sehr, dass sich die Qualität des Zentrums weit über das Ruhrgebiet hinaus herumgesprochen hat.“ Bereits seit vielen Jahren kommen die Patienten aus ganz Deutschland, um sich von den Herner Experten behandeln zu lassen.

Die 10.000ste Patientin stammt aus Witten. Bettina Vedder wurde minimal-invasiv an der Bandscheibe operiert. Über kleine Schnitte werden bei dieser Operation die Instrumente in den Körper eingeführt. Die Operationstechnik entwickelte Priv.-Doz. Dr. med. habil Sebastian Rütten. „Seit 12 Jahren behandeln wir die Patienten bereits sehr erfolgreich mit dieser Methode,“ freut sich der Leiter des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie – eines von drei Zentren innerhalb des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie. „Durch die kleinen Schnitte entstehen nur kleine Wunden. Dies ist ein großer Vorteil für den Heilungsprozess.“

Auch die 53-jährige Patientin blickt optimistisch auf die nächsten Tage und freut sich über die erfolgreiche Operation: „Durch den Bandscheibenvorfall war ich in meinem Alltag sehr eingeschränkt. Ich bin sehr erleichtert, dass ich mich schon jetzt wieder frei und ohne Schmerzen bewegen kann.“