02. August 2012

Osteoporotische Frakturen der Wirbelsäule

Patientenforum im St. Franziskus-Hospital

Die Knochendichte nimmt bereits ab dem 40. Lebensjahr ab. Bei deutlich verringerter Knochendichte spricht man von einer Osteoporose. Vorbeugende Maßnahmen sind Bewegung und Sport, gesunde Ernährung, der Genuss von Sonnenlicht und der Verzicht auf Rauchen. Bei einer Osteoporose-Erkrankung werden zusätzlich Medikamente notwendig.

„Unter anderem kann es bei einer Osteoporose zu spontanen Wirbelkörperbrüchen kommen, die meist konservativ behandelt werden können“, erläutert Prof. Dr. Viola Bullmann, Chefärztin der Klinik für Orthopädie II – Wirbelsäulenchirurgie am St. Franziskus-Hospital in Köln-Ehrenfeld. Insbesondere die deutlich schmerzhaften Wirbelkörperbrüche können mit einer Aufrichtung und Zementauffüllung sehr effektiv behandelt werden.

Am 14.08.2012 erklären Prof. Dr. Viola Bullmann und ihr Team in einem Patientenforum im St. Franziskus-Hospital, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und wann z. B. auch aufwändigere Operationen nötig werden.

Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Hörsaal „Altes Refektorium“ im St. Franziskus-Hospital. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.