05. Februar 2014

Neues Dreigestirn in der Pflege

Neues Team startet mit MDK-Traumnote 1,0

Seit Anfang dieses Jahres gibt es zwei neue Gesichter in der Pflegedirektion des St.-Josefs-Krankenhauses Salzkotten: Frank Sprenger und Isabel Aguion-Freire de Rensen, die seit 1. Januar im Team mit Pflegedirektor Markus Kamin für die Belange des Pflege- und Funktionsdienstes sowie des Ambulanten Pflegezentrums verantwortlich sind. Grund für die Neubesetzung war das Ausscheiden der langjährigen Pflegedienstleiterin Elfi Büsse, die sich Ende des letzten Jahres in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet hatte.

Pflegedirektor Kamin nutze den Personalwechsel auch für einen organisatorischen Neuanfang und setzte neben der bewährten Funktion des Pflegedienstleiters erstmals auch eine Bereichsleitung ein. Frank Sprenger wirkt in seiner Funktion als Pflegedienstleiter am strategischen Pflegemanagement mit, ist Ansprechpartner für den Pflege- und Funktionsdienst und unterstützt das Ambulante Pflegezentrum des St.-Josefs-Krankenhauses. Sein Weg nach Salzkotten führte ihn über Stationen am Städtischen Krankenhaus in Brilon, wo er fast zwanzig Jahre als Gesundheits- und Krankenpfleger arbeitete, über ein berufsbegleitendes Studium zum Ökonom im Gesundheits- und Sozialwesen, in die ambulante Krankenpflege beim Caritasverband Paderborn, wo er bis zu seinem Wechsel ans St.-Josefs-Krankenhaus als stellvertretender Pflegedienstleiter tätig war.
Isabell Rensen ist im Salzkottener Krankenhaus bereits seit 1977 ein bekanntes Gesicht und absolvierte schon ihre Ausbildung in der Krankenpflegeschule des Hauses. Nach 13 Jahren als Abteilungsleiterin in der Medizinischen Klinik übernimmt sie in ihrer neuen Funktion als Bereichsleiterin nun Aufgaben zwischen dem Mittleren- und dem Führungsmanagement in der Pflege, um so den Pflegedirektor und die Stationsleitungen zu unterstützen. Zudem ist sie für die praktische Umsetzung von pflegebezogenen Projekten verantwortlich, leitet das Projekt „Familiale Pflege“, in dem pflegende Angehörige umfangreiche Hilfs- und Unterstützungsangebote erhalten, und fungiert als „rechte Hand“ der Hausoberin. Pflegedirektor Kamin ist mit der neuen Besetzung sehr zufrieden: „Die beiden sind eine tolle Kombination aus langjähriger interner Erfahrung in unserem Haus und neuen Impulsen durch externes Know-how.“

Seine erste Herausforderung hat das neue Team gleich mit Bravour gemeistert: Die jährliche Überprüfung des Ambulanten Pflegezentrums (APZ) durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Das APZ schloss wie im Vorjahr mit der Traumnote 1,0 ab. Das Gesamtergebnis setzt sich aus 37 Fragen aus drei Bereichen zusammen. Dabei wurden die Qualitätsbereiche pflegerische Leistung, ärztlich verordnete pflegerische Leistungen sowie Dienstleistung und Organisation bewertet. In allen diesen Bereichen erhielt das Team des APZ eine glatte 1,0. Auch die Befragung der Kunden schloss mit 1,0 ab. Damit liegt das Ambulante Pflegezentrum über dem aktuellen NRW-Durchschnitt von 1,4.