28. Oktober 2011

Neuer 3 Tesla MRT in der Kliniken Maria Hilf GmbH

Neuer Magnetresonanztomograph (MRT) im St. Franziskus bietet zukünftig besonders scharfe Bilder

Am Donnerstag, 27.10.2011, wurde ein neues hochmodernes MRT-Gerät am Krankenhaus St. Franziskus angeliefert. Ein riesiger Kran hob das Gerät über die Dächer der Baustelle hinweg, um es über den Innenhof der zukünftigen Radiologie durch eine Maueröffnung einzulassen. Mit dem Einbau des Gerätes schreitet der Innenausbau der Baustelle an der Viersener Straße weiter voran.

Es handelt sich um ein 3 Tesla MRT von Philips, ein Novum in Mönchengladbach. Es liefert gestochen scharfe Bilder mit einer sehr hohen Bildqualität für eine detaillierte und sichere Diagnose. "Den größten Nutzen werden unsere neurologischen, orthopädischen und onkologischen Patienten haben. Besonders gut lassen sich auch die Gefäße und die Stoffwechselvorgänge im Körper darstellen", erläutert Prof. Dr. med. Christoph Müller-Leisse, Chefarzt der Klinik für Radiologie in der Kliniken Maria Hilf GmbH. Des Weiteren sind spezielle Untersuchungen am Herzen möglich.
Eine weitere Besonderheit stellt die Ausstattung des Untersuchungsraumes dar. Mit einer "Ambilight-Ausstattung" wird durch eine individuelle Licht- und Farbgestaltung eine angenehme Atmosphäre während der Untersuchung erreicht - besonders geeignet für Patienten mit Platzangst.

Die Kernspintomographie (MRT) gehört zu den so genannten Schnittbildverfahren, die Quer- bzw. Längsschnitte von Organen oder Körperregionen liefern können. Im Gegensatz zur Computertomographie arbeitet dieses Verfahren jedoch nicht mit Röntgenstrahlen. Die Bilder werden unter Einsatz eines starken Magnetfeldes und Radiowellen (Hochfrequenz-Impulse) erstellt.

"Mit dem neuen 3 Tesla MRT sind wir sehr gut für die Zukunft aufgestellt und am Puls der Zeit. Von der Kernspin- und der Computertomographie über die Sonographie, Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) und Mammographie bis zur digitalen Röntgendiagnostik verfügen wir dann über ein erweitertes und überdurchschnittlich großes Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten und sind in der Lage, auch die neuesten Verfahren anzubieten", stellt Prof. Müller-Leisse fest.