07. April 2017

Koronarstents – Welche Blutverdünnung ist erforderlich?

Vortrag am 12. April um 18:00 Uhr mit Prof. Birgit Hailer im St. Vincenz Krankenhaus

Frau Prof. Hailer, Leitende Ärztin der Medizinischen Klinik II am Katholischen Klinikum in Essen, wird am 12. April um 18:00 Uhr im St. Vincenz Krankenhaus, Cafeteria, Von-Bergmann-Straße 2, 45141 Essen referieren.

Seit vielen Jahren gehört die Implantation von Stents in die Herzkranzgefäße zum klinischen Alltag, um Verengungen der Koronararterien effektiv zu behandeln. Diese Stents stellen für den Körper in den ersten Wochen einen Fremdkörper dar, der thrombosieren kann und daher eine effektive Blutverdünnung erfordert. Mit dieser blutverdünnenden Therapie ist der Patient geschützt, es besteht aber auch ein erhöhtes Blutungsrisiko, was vor allem bei notwendigen Operationen problematisch werden kann. Auch die Dauer der blutverdünnenden Behandlung ist nicht in jedem Fall gleich, sondern hängt von der zugrundeliegenden Herzerkrankung aber auch von den Eigenschaften des eingesetzten Stents ab. So kann die Zeitdauer der notwendigen Einnahme von 4 Wochen bis zu mehr als einem Jahr variieren. Besonders problematisch kann sich auch eine notwendige Dreifachtherapie bei gleichzeitigem Vorhofflimmern gestalten.
Frau Prof. Hailer wird über diese Fragen rund um Blutverdünnung nach Stentimplantation sprechen.
Die Vortragsveranstaltung findet im Rahmen der Patientenhochschule statt. Eine Anmeldung ist erforderlich für interessierte Bürger/innen. Sie können sich unter der Telefonnummer 0201 / 6400-1021 anmelden oder sofort unter http://gesundinessen.de/patientenhochschule/aktuelle_vorlesungen/

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