17. Mai 2017

Jörg Wegener an der Spitze des Kölner St. Franziskus-Hospital

Wechsel in der Geschäftsführung

Zum 01.05.2017 hat Jörg Wegener die Geschäftsführung des St. Franziskus-Hospital in Köln-Ehrenfeld übernommen. Der 43-jährige Diplom-Kaufmann und gelernte Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin bringt umfangreiche Führungserfahrung von Krankenhäusern in privater wie konfessioneller Trägerschaft mit.

Neben Stationen u. a. bei Helios, wo er als Klinikgeschäftsführer die Klinik in Northeim in Betrieb nahm, war er zuletzt als Kaufmännischer Direktor und Prokurist in den Duisburger Sana-Kliniken tätig. Hier verantwortete er einen umfassenden Restrukturierungsprozess. Im St. Franziskus-Hospital löste er nun Dr. Ralf Engels ab, der die Geschäfte des Hauses für sieben Monate kommissarisch geleitet hatte und maßgebliche Weichen für den guten Start Wegeners stellte. Engels wird sich nun wieder verstärkt seinen eigentlichen Aufgaben als Leiter der Stabsstelle Unternehmensstrategie Medizin und Qualität in der Medizin für die Krankenhäuser der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria widmen.
„Hier im St. Franziskus-Hospital habe ich ein hoch engagiertes und motiviertes Team vorgefunden. Die Zufriedenheit unserer Patienten spiegelt das deutlich zurück“, zeigt sich Wegener zu seinem Start im Ehrenfelder Krankenhaus erfreut.

Dem neuen Geschäftsführer ist besonders an der stetigen Weiterentwicklung des Ehrenfelder Veedels-Krankenhauses gelegen. „Sowohl baulich als auch medizinisch hat sich hier in den letzten Jahren vieles getan – aber es bleiben noch einige Dinge, die angepackt werden müssen“, weiß der erfahrene Krankenhausleiter. So soll der Bereich des überregional führenden Zentrums für Adipositas-, Metabolische und Plastische Chirurgie weiter ausgebaut und in einer eigenständigen Klinik fortentwickelt werden. Auch dem weiteren Ausbau des großen überregional bekannten medizinischen Leistungsspektrums rund um den Bewegungsapparat (Orthopädie, Unfallchirurgie, Wirbelsäule und Schmerztherapie) wird das Augenmerk Wegeners gelten. Besonders am Herzen liegt ihm auch die Erhöhung des Komforts in der Patientenunterbringung. Im baulichen Bereich plant Wegener zunächst die Ausweitung des OP- und Intensivbereiches . „Mit sieben operativ tätigen Abteilungen wird eine ausreichend hohe OP-Kapazität sowie eine umfassende intensivmedizinische Betreuung immer wichtiger“, fasst Wegener zusammen.

Der gebürtige Rheinländer Wegener begegnet der Arbeit in einem konfessionell getragenen Krankenhaus sehr bewusst: „Gerade im Zuge der zunehmenden Privatisierung im Gesundheitssektor ist es mir wichtig, mit konfessionellen Werten Akzente zu setzen. Dem Wahlspruch der Einrichtungen der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria „Der Mensch in guten Händen“ will ich mich gerne jeden Tag gemeinsam mit allen Mitarbeitern im Ehrenfelder St. Franziskus-Hospital stellen.“