20. Oktober 2010

Innovation - Sicherheit - Zuverlässigkeit

Dr. Daniel Frank Präsident der DGOOC und Tagungspräsident des DKOU

Vom 26. bis 29. Oktober 2010 findet in Berlin der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie statt. Als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ist Dr. Daniel Frank aus dem St. Remigius Kranken-haus Opladen gleichzeitig auch einer der Tagungspräsidenten des Berliner Kongresses.

Dr. Daniel Frank, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Remigius Kranken-haus Opladen, ist sich seiner Verantwortung bewusst: „Unsere Aufgabe ist es, die Jugend für die Medizin und die Medizinstudenten für die Orthopädie und Unfallchirurgie zu begeistern.“ Als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) hat sich Dr. Daniel Frank einem klaren Ziel verschrieben – und begeistert sich Tag für Tag im St. Remigius Krankenhaus Opladen neu für sein Fachgebiet, dass er als „starke und wichtige Säule im Gebiet der Chirurgie“ einstuft. Dr. Daniel Frank ist neben der Arbeit in der Fachgesellschaft und der Tagungspräsidentschaft des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie, neben zahlreichen Veröffentlichungen und Forschungsarbeiten auch immer ein Mann der Praxis geblieben. Jemand der Assistenzärzte ausbildet, ein medizinisches Team führt und dabei immer auch das große Ganze seines breiten Fachgebietes im Blick hat.

Unter dem Motto „Innovation – Sicherheit – Zuverlässigkeit“ findet der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in diesem Jahr statt. „Ein Motto, das auch den Zeitgeist in der Medizin und speziell in der Orthopädie und Unfallchirurgie gut trifft“, findet Dr. Daniel Frank. Neue Wege zu beschreiten, die Medizin für die Patienten sicherer und zuverlässiger machen, gehört zu den großen Zielen seiner Fachgesellschaft. Ein konkretes Beispiel: Dr. Daniel Frank fordert gemeinsam mit seinen Kollegen ein Endoprothesenregister für Deutschland – ein Verzeichnis, mit dessen Hilfe eine bessere Versorgungsqualität hergestellt und Kosten reduziert werden sollen. „Die einheitliche Erfassung klinischer Daten zu künstlichen Knie- und Hüftgelenken fördert die Festlegung realistischer und notwendiger einheitlicher Qualitätsstandards“, erläutert der Mediziner.

Die vier Kongresstage in Berlin bieten Gelegenheit zum Austausch hierüber, aber auch über zahlreiche andere Themen des breit gefächerten Chirurgiezweiges. Über 1.200 Vorträge, Kurse, Podiumsdiskussionen und Workshops ermöglichen den fachlichen Austausch. Medizinstudenten erhalten am Tag der Studierenden einen umfassenden Einblick in das Fachgebiet und kostenlosen Eintritt zum Kongress. Pflegepersonal und Rettungsassistenten sind in den Diskussionsforen ebenso vertreten, wie internationale Mediziner sowie Spezialisten anderer Fachgebiete. Zum größten Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Europa werden mehr als 11.000 Teilnehmer erwartet.