18. Oktober 2011

Gregor Hellmons neu im Führungsteam des Kplus-Verbundes

Mit Ute Knoop lenkt Gregor Hellmons den Verbundes in der Region Leverkusen-Kreis Mettmann-Solingen

Gregor Hellmons ist ein erfahrener Manager. Seit 28 Jahren treibt sich der begeisterte Modelleisenbahner im Gesundheitswesen um. Jetzt hat sich der 54-Jährige für das Rheinland entschieden. "Wir sind sicher, mit Gregor Hellmons den Richtigen gefunden zu haben", stellt der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Dietrich Ruchay fest. Umfassende Kenntnisse des Gesundheitswesens und hohe menschliche Qualitäten seien gleichermaßen bedeutsam bei der Auswahl der geeigneten Führungspersönlichkeit gewesen, die gemeinsam mit der langjährigen Geschäftsführerin Ute Knoop die Verantwortung für die 24 Einrichtungen des Verbundes mit seinen gut 3.000 Mitarbeitern übernehmen wird.

Für den gebürtigen Gelsenkirchener war das westfälische Münster zur beruflichen Heimat geworden. Lange Jahre hatte er zunächst ein Krankenhaus geleitet und wurde später zum Geschäftsführer der gesamten Krankenhausträgers Misericordia berufen. Seine neue Stelle im Rheinland reizt den studierten Betriebswirt. "Der Kplus-Verbund ist in seiner Breite gut aufgestellt." Auf dieser Basis sind die Herausforderungen des Gesundheitswesens zu stemmen, die vielfältig sind. "Wir haben sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich einen Fachkräftemangel", betont Gregor Hellmons. So sieht der Neu-Haaner eine seiner Aufgaben in der Mitarbeiterentwicklung, will persönliche Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen, um so gute Mitarbeiter im Verbund zu halten. Denn nur mit ihnen können die anderen Aufgaben erfüllt werden, auf die der Verbund ausgerichtet werden müsse. Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen müssten sich der Herausforderungen einer immer älter werdenden Gesellschaft stellen, Strategien entwickeln, um eine optimale Versorgung zu sichern, die die menschliche Zuwendung nicht hinten an stellt.

Beide Geschäftsführer sind für die Strategie beim Kplus-Verbund zuständig. Um zukunftsfähig zu sein, müsse man sich immer wieder neu medizinisch und pflegerisch positionieren. Das heißt auch, auf politische Veränderungen zu reagieren. Daher sind beide, Ute Knoop und Gregor Hellmons, in unterschiedlichen Verbänden des Gesundheitswesens tätig. So könne man frühzeitiger reagieren und so schon manche Weiche für Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen in die richtige Richtung stellen.