11. Mai 2011

Frauenfußball-WM: Bergmannsheil leistet medizinischen Support

Klinik ist Anlaufstelle für Fußball-Teams und Betreuerstäbe

Am 27. Juni startet die Frauenfußball-WM auch in Bochum: Dann wird das erste von insgesamt vier Spielen im Bochumer Stadion ausgetragen. Für eine gute medizinische Versorgung vor Ort ist gesorgt: Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil ist Anlaufstelle für die Versorgung von Spielerinnen und Betreuerstäben in den Disziplinen Unfallchirurgie, Neurotraumatologie, Neurologie und Pneumologie. Darauf haben sich der medizinische Koordinator der WM, Dr. Ulrich Schneider (im Bild links) und Uwe Brockmann von der Wi-Med Bergmannsheil (im Bild rechts) verständigt.

Erstklassige medizinische Versorgungslage

„Wir haben hier in Bochum eine erstklassige medizinische Versorgungslage: Darauf können sich die Spielerinnen, Betreuer und die FIFA-Offiziellen verlassen“, sagte Dr. Schneider anlässlich der Vereinbarung mit dem Bergmannsheil. Brockmann ergänzte: „Wir wollen uns gemeinsam mit den Fans auf entspannte und packende Spiele freuen - und auch für den ‚Fall der Fälle’ gut vorbereitet sein: Diesem Ziel dient unsere Kooperation.“ Als international anerkannte Klinik der Maximalversorgung mit traumatologischem Schwerpunkt hält das Bergmannsheil alle erforderlichen Diagnose- und Therapieverfahren vor, um Sport- und Unfallverletzte schnell und qualifiziert versorgen zu können. Die Chirurgische Klinik und ihre Abteilung für Neurotraumatologie und Rückenmarkverletzte, die Neurologische Klinik und die Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin stehen mit ihren eingespielten Behandlungsteams bei Verletzungen und Erkrankungen zur Stelle. Im Bedarfsfall werden Notärzte der Chirurgischen Klinik auch während der Spiele im Stadion sein. Als Schnittstelle zwischen den Teams, Betreuerstäben und FIFA-Offiziellen einerseits und den Kliniken andererseits fungiert Dr. Schneider, der medizinische Koordinator für die Spiele. Koordinatorin auf Seiten des Bergmannsheil ist Dr. Jessica Kammler-Marx, Oberärztin der Chirurgischen Klinik (Bild Mitte).

Über das Bergmannsheil

Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil - Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB) - repräsentiert den Strukturwandel im Ruhrgebiet wie kein anderes Krankenhaus: 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur Versorgung von verunglückten Bergleuten gegründet, zählt es heute zu den modernsten und leistungsfähigsten Akutkliniken der Maximalversorgung. In 22 Kliniken und Fachabteilungen mit insgesamt 622 Betten werden jährlich rund 19.000 Patienten stationär und ca. 60.000 ambulant behandelt. Mehr als die Hälfte der Patienten kommen aus dem überregionalen Einzugsbereich. Weitere Informationen im Internet unter: www.bergmannsheil.de.

Weitere Informationen:

Uwe Brockmann
Prokurist
Wi-Med Bergmannsheil GmbH
Bürkle-de-la-Camp-Platz 2
44789 Bochum
Tel.: +49 234 97656-11
E-Mail: uwe.brockmann@bergmannsheil.de