14. April 2011

Erweiterte OP-Kapazitäten im St. Vincenz-Krankenhaus

Zwei neue OP-Säle in Betrieb genommen

Seit Donnerstag, 14. April 2011, können die Chirurgen im St. Vincenz-Krankenhaus auf zusätzliche OP-Kapazitäten zugreifen: zwei neue, voll ausgestattete OP-Säle wurden in dieser Woche in Betrieb genommen, ebenso wie ein zusätzlicher Aufwachraum. Genutzt werden die neuen Räumlichkeiten vorwiegend von der Klinik für Gefäßchirurgie und dem Fachbereich Handchirurgie. Dadurch entspannt sich auch für die anderen chirurgischen Fächer die Situation in den vorhandenen OP-Sälen deutlich. Insgesamt gibt es im St. Vincenz-Krankenhaus nun sechs moderne OPs, so dass die OP-Planung nun sehr flexibel erfolgen kann. Finanziert wurde das rund 1,5 Mio. Euro-Projekt anteilig aus Mitteln des Konjunkturpakets 2 (insges. 1 Mio.), der Rest wurde aus Eigenmitteln aufgebracht.

Doch getreu dem Motto "Stillstand bedeutet Rückstand" ist im St. Vincenz-Krankenhaus noch ein weiterer Operationssaal in Planung: ein so genannter Hybrid-OP für den Fachbereich Gefäßchirurgie. Ein Hybrid-OP ist darauf ausgerichtet, konventionelle Operationen mit interventionellen katheterbasierten Techniken zu kombinieren - ohne Hybrid-OP handelt es sich dabei um separate Eingriffe. Hierdurch ergeben sich im Vincenz zukünftig völlig neue Möglichkeiten für die Versorgung gefäßchirurgischer Patienten.

Im Bild: Bruder Dietmar Brüggemann (Krankenhausseelsorger) und Sr. Bernadette M. Putz (Oberin in Haus 1 des St. Vincenz-Krankenhauses) während der Segnung der neuen Räumlichkeiten am vergangenen Montag.