29. September 2016

Die Behandlung der Kniegelenksarthrose

Vortragsabend im Philippusstift

„Die Behandlung der Kniegelenksarthrose – Konservative Therapie, Arthroskopie oder Kunstgelenk: Welche Methode ist für mich die Richtige?“ So lautet das Thema der Vortragsveranstaltung am Donnerstag, 06.10.2016 um 18:00 Uhr im Vortragssaal im Haus F des Philippusstiftes in Essen. Ausrichter ist das EndoProthetikZentrum (EPZ) des Katholischen Klinikums Essen in Kooperation mit dem Arthrose Center Essen/Orthopädiepraxis Borbeck.

Gelenkverschleiß kann auf Dauer zur Qual werden, führt zu erheblichen Bewegungseinschränkungen und beeinträchtigt die Lebensqualität spürbar. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Funktion des betroffenen Gelenkes so lange wie möglich zu erhalten. Ist die Zerstörung des Gelenks so weit fortgeschritten, dass ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr sinnvoll ist, kann die Implantation einer Gelenkersatzprothese zu deutlichen Verbesserungen führen. Schmerzen lassen nach oder verschwinden nahezu vollständig und die Beweglichkeit nimmt merklich zu.

Dr. med. Michael Hemmer und Dr. med. Eckart Sieber vom Arthrose Center Essen, angegliedert an die Orthopädie Praxis Borbeck, beschreiben die unterschiedlichen Methoden und Möglichkeiten der gelenkerhaltenden Therapie eines von Arthrose betroffenen Gelenkes. Von entscheidender Bedeutung ist dabei, aus den vielen Behandlungsmöglichkeiten das jeweils stadienabhängig am besten geeignete Verfahren zu wählen. Chefarzt Dr. med. Peter H. Feldmann aus der Chirurgischen Klinik II (Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand- und Fußchirurgie) des Katholischen Klinikums Essen (KKE) am Philippusstift und am St. Vincenz Krankenhaus und Leiter des EndoProthetikZentrums (EPZ) spricht über moderne Entwicklungen und Methoden in der operativen Behandlung des Gelenkverschleißes. Neben den Ursachen und Symptomen der meist sehr schmerzhaften Verschleißveränderungen in den Gelenken gehen die Referenten dabei insbesondere auf die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet des Gelenkerhaltes und auch der Endoprothetik ein, um noch präzisere, verlässlichere Ergebnisse im Sinne der Patienten erzielen zu können.

Aber es werden auch ganz pragmatische Hinweise gegeben, z. B. zum Ablauf der jeweiligen Behandlung, zu einer ggf. notwendigen Zusammenarbeit zwischen Arthrose Center und EndoProthetikZentrum im Falle einer notwendigen Operation, Terminvergabe, Nachbehandlung oder Organisation einer möglichen Anschlussheilbehandlung.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die renommierten Fachärzte für Fragen der Zuhörer zur Verfügung.

Die Vortragsveranstaltung findet im Rahmen der Patientenhochschule statt. Eine Anmeldung ist erforderlich für interessierte Bürger/innen. Sie können sich unter der Telefonnummer 0201 / 6400-1021 anmelden oder online unter http://gesundinessen.de/patientenhochschule/aktuelle_vorlesungen/

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