02. September 2014

Das Kreuz mit dem Kreuz – wie kann mir das Krankenhaus helfen?

Krankengymnastik, Schmerztherapie, CT-gestützte Injektionen – oder aber doch eine Operation???

„Das Kreuz mit dem Kreuz“ lautet das Thema des Vortragsabends am Mittwoch, 10.09. um 18:00 Uhr in der Cafeteria des St. Vincenz Krankenhauses, von-Bergmann-Straße 2 in Essen-Stoppenberg.

Chronischer Rückenschmerz kann auf Dauer zur Qual werden, führt zu erheblichen Bewegungseinschränkungen und beeinträchtigt die Lebensqualität spürbar. Dabei gilt es aber zunächst einmal, die Ursache der Schmerzen abzuklären: Handelt es sich z. B. um verschleißbedingte Beschwerden oder um einen Bandscheibenvorfall? Liegt eine Verengung des Rückenmarks-
kanals (Spinalkanalstenose) vor? Oder besteht vielleicht eine Osteoporose (Knochenerweichung), die manchmal sogar zu Wirbelbrüchen führen kann?

Dr. Peter Feldmann, Leitender Arzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Philippusstift und am St. Vincenz Krankenhaus, und die Oberärzte Cosmin Pop und Michael Schulte sprechen an diesem Abend über moderne Entwicklungen und Methoden in der Erkennung und Behandlung des Rückenschmerzes. Neben den Ursachen und Symptomen der oft sehr schmerzhaften Veränderungen gehen die Mediziner dabei insbesondere auf die neuesten Entwicklungen der Therapie ein. So besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer stationären gezielten Schmerztherapie, röntgen- oder CT-gesteuerte Injektionen (PRT) gezielt an die betroffenen Nervenwurzeln zu setzen. Gebrochene Wirbelkörper können oft durch ein Spezialverfahren (Kyphoplastie) mit Knochenzement stabilisiert werden, ohne dass eine große Operation notwendig wird. In anderen Fällen ist manchmal eine Operation unumgänglich, um Schmerzen zu lindern oder bleibende (Nerven-)Schäden zu verhindern.

Aber es werden auch ganz pragmatische Hinweise gegeben, z. B. zum Ablauf des stationären Aufenthaltes, Terminvergabe, Nachbehandlung etc.

Im Anschluss an die Vorträge sind die Besucher zu einem kleinen Imbiss eingeladen, und dabei stehen die renommierten Fachärzte für Fragen der Zuhörer zur Verfügung.

Die Teilnahme am Vortragsabend ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; unterstützt wird die Veranstaltung durch die Firma Medtronic, die auch zusätzliches Informationsmaterial zur Verfügung stellt.

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