10. Oktober 2013

Bekannte und ungewöhnliche Motive aus Bochum und Umgebung

Fotoausstellung „Studentenfutter“ im Knappschaftskrankenhaus

Ob das nächtliche Lichterspiel am Güterbahnhof Langendreer, das friedlich in Schnee gehüllte Berger-Denkmal am Wittener Hohenstein oder die Treppe hoch zum Aussichtsturm der Burg Blankenstein in Hattingen: Moritz Schwertner hat sie mit seiner Kamera eingefangen, allseits bekannte, aber auch ungewöhnliche Motive in Bochum und Umgebung. Diese zeigt der 23-jährige Hobbyfotograf nun erstmals der Öffentlichkeit. Seine Ausstellung steht unter dem Motto „Studentenfutter“ und ist ab sofort im Gang zur Cafeteria des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum zu sehen.

Schon früh zog das Fotografieren Moritz Schwertner in seinen Bann: „Es gibt eigentlich kein Kinderfoto von mir, auf dem ich keine Kamera in der Hand halte“, sagt er und verrät: „Es gibt sogar ein Heimvideo von mir als ich noch sehr klein war und versucht habe, meine aus Duplosteinen zusammengesteckte Kamera gegen die echte meines Vaters zu tauschen“. Seitdem hat sich natürlich vieles getan. Mittlerweile streift er mit einer digitalen Spiegelreflexkamera durch die Lande und hält alles fest, was ihn interessiert. Egal ob Natur, Architektur oder Portrait – Hauptsache es macht Spaß, lautet seine Devise. „Ich bin da wie ein Schweizer Taschenmesser, ich schreck‘ vor nichts zurück“, grinst er.

Zurzeit studiert Schwertner Germanistik und Philosophie an der Universität Duisburg-Essen und arbeitet nebenher als freier Mitarbeiter für das Fachmagazin „Motorrad News“. Hier kann er bereits jetzt das Schreiben und das Fotografieren miteinander verbinden. Da mag es wohl kaum verwundern, dass er später gern im Bereich Journalismus Fuß fassen möchte und plant, damit sein Hobby zum Beruf zu machen.