22. Oktober 2010
Auf Erkundungstour durch Kreißsaal und Geburtsstation
Interessantes und Wissenswertes rund um die Geburt beim Tag der offenen Tür der Geburtshilfe
Beim Tag der offenen Tür der Geburtshilfe im St. Remigius Krankenhaus Opladen am 30. Oktober von zehn bis 14 Uhr kommen werdende Eltern auf ihre Kosten und können sich umfassend über das Angebot informieren.
Wenn sich Nachwuchs ankündigt, beginnt für die werdenden Eltern eine spannende Zeit. Neun Monate lang freut sich die Familie auf den Nachwuchs, beschäftigt sich aber auch mit vielen Fragen und Unsicherheiten: Wie wird das Leben nach der Geburt des Babys sein? Welche Gebärmethoden gibt es? Wie kann man sich optimal auf die Geburt vorbereiten?
„Wir möchten mit den werdenden Müttern ins Gespräch kommen und Ihnen zeigen, welche Unterstützung wir geben können“, erklärt Sandra Kluczniok, eine der leitenden Hebammen im St. Remigius Krankenhaus Opladen. Aus diesem Grund veranstalten sie und ihre Kolleginnen am 30. Oktober 2010 von zehn bis 14 Uhr einen Aktionstag im Opladener Krankenhaus.
Neben allgemeinen Informationen über Schwangerschaft und Geburt wird auch das Kursprogramm der Elternschule vorgestellt. „Hier bieten die Hebammen vielfältige Möglichkeiten, um während der Schwangerschaft und nach der Geburt fit und aktiv zu bleiben, sich zu entspannen oder einfach nur auszutauschen“, erläutert Sandra Kluczniok. Ein Kinderarzt informiert zudem über die Aktion „Sicherer Babyschlaf“, es gibt 3D-Ultraschall-Demonstrationen und Massagen. Ernährungstipps, Blutzuckermessungen und Informationen zur Diabeteserkrankung während der Schwangerschaft runden das Programm ab. Wer eine Pause braucht, kann bei Kaffee und Kuchen verschnaufen oder mit anderen Besuchern ins Gespräch kommen. „Und selbstverständlich gibt es auch Kreißsaalführungen“, ergänzt Katharina Krieger, ebenfalls Leitende Hebamme. Das katholische Seelsorge-Team des St. Remigius Krankenhaus Opladen hält Informationen zum Thema Taufe bereit und steht für Gespräche zur Verfügung.
Die Hebammen bilden den Mittelpunkt der Arbeit in der Geburtshilfe des St. Remigius Krankenhauses – rund 500 Babys kommen hier im Jahr zur Welt. „Wir arbeiten nach dem Opladener Modell, das heißt dass alle werdenden oder frisch gebackenen Mütter nur von Hebammen betreut werden“, erläutert Katharina Krieger. Das Hebammenteam wechselt im Rotationsverfahren zwischen Kreißsaal, Wochenstation und Kinderzimmer. Mutter und Kind profitieren so von einem engagierten, Hand in Hand arbeitenden Hebammenteam.