05. April 2023

Intensive Arbeit an Kooperation von Franziskus Stiftung und Marienhaus Gruppe

Strategische Partnerschaft wird Synergien im dynamischen Gesundheitsmarkt schaffen

Münster. Aufgrund der deutlich veränderten sowie sehr dynamischen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser auf Bundes- und Landesebene haben sich die St. Franziskus-Stiftung Münster und die Marienhaus Gruppe entschieden, den im vergangenen Jahr eingeschlagenen gemeinsamen Weg zunächst in Strategischer Partnerschaft weiterzugehen. Beide freigemeinnützigen Träger halten diesen modifizierten Weg der Zusammenarbeit für die derzeit beste Form der Kooperation, um sich im herausfordernden Gesundheitsmarkt gegenseitig unterstützen und Synergien realisieren zu können. Ein gesellschaftsrechtliches Zusammengehen bleibt unter Berücksichtigung der veränderten Rahmenbedingungen das gemeinsame Ziel.

Die Franziskus Stiftung und die Marienhaus Gruppe positionieren sich mit der Strategischen Partnerschaft Seite an Seite für die Herausforderungen, die sich aus den wirtschaftlichen Auswirkungen der Energiekrise und der inflationsbedingten Steigerung der Sach- und Personalkosten ergeben. Vor allem aber sind die grundlegend veränderten Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser durch die Reformpläne auf Bundes- wie auf Landesebene zu berücksichtigen.

Große, zukunftsfähige Projekte mit erheblichen finanziellen und strategischen Auswirkungen werden sowohl auf Seiten der Franziskus Stiftung als auch auf Seiten der Marienhaus Gruppe jetzt daraufhin geprüft, ob in enger Kooperation Synergien erzielt werden können. „Chancen bieten sich beispielsweise für IT-Projekte und den Einkauf und die Logistik von Medizinprodukten“, betont Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung. „Beide Träger wollen auch die Digitalisierung der Prozesse gemeinsam weiter vorantreiben und dazu unter anderem jeweils beim Partner bereits implementierte Projekte nutzen“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH Sebastian Spottke.

Beide Träger arbeiten weiterhin eng und vertrauensvoll zusammen und verfolgen das gemeinsame Ziel, in den jeweiligen Versorgungsregionen die erste Wahl für die ambulanten und stationären Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste sowie Mitarbeitende zu sein. Beide Träger verbinden die gemeinsamen franziskanischen Wurzeln und ihre Werteorientierung. Dies soll auch in Zukunft fester Bestandteil bei der Versorgung der Menschen in Deutschland sein.