13. Januar 2022

LWL-Universitätsklinik startet mit Online-Angehörigenreihe im neuen Jahr

Informationsreihe für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen

© LWL Bochum (lwl). Nach wie vor sicher von zuhause aus und trotzdem nah am Experten – die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) setzt nach der Weihnachtspause ihre Angehörigenreihe im Rahmen einer Online-Veranstaltung fort. Sie startet am 19. Januar und endet am 15. Juni. 2022. Angehörige von psychisch erkrankten Menschen können hier an insgesamt elf Abenden Fragen stellen und sich auch mit anderen Betroffenen austauschen:

Online-Treffen
„Ich darf an mich denken!“
ab 19. Januar 2022,
von 17.30 Uhr bis 19 Uhr.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung in der Info-Zentrale der Klinik unter der Telefonnummer 0234 5077-0 dringend erforderlich. Bei der Anmeldung erhalten die Anruferinnen und Anrufer die Zugangsdaten für die kostenlose Online-Veranstaltung. Der Zugang wird ab 17.15 Uhr frei gegeben.

Bei den digitalen Treffen können Angehörige und Interessierte sich über psychische Erkrankungen und deren Behandlung informieren. Sie lernen dabei, auf die eigenen Belastungsgrenzen und Bedürfnisse zu achten und stellen im Austausch fest, dass sie nicht alleine sind. Unter qualifizierter fachlicher Anleitung eines Arztes und eines Sozialarbeiters oder eines Klinikseelsorgers werden grundlegende Informationen über psychische Erkrankungen vermittelt. Symptome, Ursachen, Entwicklung und Verlauf sowie die Behandlung sind Schwerpunkte der Gespräche, aber auch der Umgang mit Belastungen und Krisen. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen zu berichten. Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig davon, ob sich ein Familienmitglied in stationärer, teilstationärer oder ambulanter Behandlung befindet. Ansprechpartner sind Sozialarbeiter Lutz Bittner und Pastoralreferent Gerhard Dittscheidt.

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Ansprechbar für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen: Pastoralreferent Dr. Gerhard Dittscheidt (links) und Sozialarbeiter Lutz Bittner (Bildquelle: LWL)