09. November 2009

100-Jähriges gebührend gefeiert

Festakt zum Jubiläum war ein großer Erfolg

„Das Knappschaftshaus Bochum-Langendreer ist das Flaggschiff unter unseren Krankenhäusern“. Mit diesen Worten gratulierte Dr. Georg Greve, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, der Universitätsklinik bei ihrem großen Festakt am 6. November zum hundertsten Geburtstag. Rund 600 Mitarbeiter/innen und geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Presse waren gekommen, um zusammen das besondere Jubiläum in der Jahrhunderthalle zu feiern.
Los ging es gegen 19 Uhr mit einer launigen Powerpoint-Präsentation von Prof. Dr. Richard Viebahn, dem Ärztlichen Direktor der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer. Er verband Ereignisse der Klinik und der Stadt mit Erinnerungen an wegweisende Klinik-Ärzte und schlug geschickt den Bogen in die heutige Zeit. Dabei wies er stolz auf das jüngste Ranking der großen TV-Zeitschrift „HÖRZU“ hin, die vier der 150 besten deutschen Ärzte im Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer gefunden hat.
Dr. Georg Greve, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, hingegen lobte den familiären Rahmen und freute sich, dass rund die Hälfte der 1200 Mitarbeiter/innen gekommen war: „Das ist ein klares Indiz dafür, dass sich Mitarbeiter/innen mit ihrem Haus identifizieren“. Und damit hatte er wohl Recht, denn die erstmals an dem Abend verteilten Festschriften wurden bereits fleißig durchgeblättert. Zum Schluss seiner Rede gab Greve einen Ausblick auf die geplanten Baumaßnahmen – wie die Errichtung eines Facharztzentrums sowie der Anbau Süd mit modernen Untersuchungs- und Behandlungsräumen.
Nach den Begrüßungsworten folgte „Traiteur Carl“ – ein leckeres Buffet mit Brot, Salami, Käse, Salat, Spanferkel, Pasta, Pilzen und süßen Schleckereien. Nach dem Essen sorgte schließlich Dr. Eckart von Hirschhausen für das Training der Lachmuskeln. Der medizinische Kabarettist, der sich bekanntlich für Humor im Krankenhaus als Kassenleistung einsetzt, baute Bilder aus der Festschrift in seinen Vortrag ein und plädierte für mehr Lachfalten. Zudem vermittelte er den Anwesenden auf humorvolle Art durchaus Nachdenkliches und Mutmachendes über ihre Berufswelt.