Hygiene im Alltag

Allgemeine Hygieneregeln

Fast immer führt ihr Weg über unsere Hände: Keime werden durch direkte Berührungen übertragen oder indirekt über Kontaktflächen wie Türklinken oder Smartphones. Unser Alltag birgt also zigfache Gefahren, sich anzustecken, ob im öffentlichen Nahverkehr, im Büro oder in der Schule, beim Einkaufen oder bei Freundinnen oder Freunden. Doch es gibt keinen Grund zur Panik. Ein paar einfache Regeln zu beachten hilft, uns vor Keimen zu schützen.

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Küchenhygiene

  1. Gemüse und Fleisch mit separatem Messer sowie auf separatem Brett schneiden.
  2. Spülschwämme und Küchentücher mindestens einmal in der Woche wechseln.
  3. Garen Sie tierische Produkte wie Fleisch gut durch – mindestens drei Minuten lang bei 80 Grad oder zehn Minuten lang bei 70 Grad (Empfehlung der BZgA).


Haushaltshygiene

  1. Lüften Sie regelmäßig. Frische Luft stärkt das Immunsystem und senkt das Ansteckungsrisiko.
  2. Waschen Sie Haushaltstextilien, Bettwäsche und Unterwäsche bei mindestens 60 Grad mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel.
  3. Putzen Sie regelmäßig und gründlich die Wohnung mit regulären Haushaltsreinigern.

Händehygiene

  1. Nehmen Sie sich Zeit beim Händewaschen: mindestens 20 Sekunden, das reduziert die Zahl der Keime drastisch.
  2. Waschen Sie sich besonders gründlich in den Zwischenräumen der Finger sowie an den Fingerkuppen und -nägeln.
  3. Gut abtrocknen, in feuchter Umgebung gedeihen Erreger besonders gut.

Hygiene beim Husten und Niesen

  1. Verwenden Sie immer ein Einwegtaschentuch oder niesen Sie in die Armbeuge.
  2. Gehen Sie beim Niesen auf Abstand zu anderen Personen – mindestens einen Meter – und drehen Sie sich zur Seite.
  3. Waschen Sie sich nach dem Husten oder Niesen sorgfältig die Hände.

Sorgsamkeit bei Antibiotika

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Die Entdeckung von Antibiotika ist ein Meilenstein der Medizin. Zahlreiche bakterielle Erkrankungen können durch sie gestoppt werden. Doch die Nutzung ist nicht risikofrei: Immer mehr Bakterien werden resistent gegen die gängigen Antibiotika. Daher der Name: multiresistente Erreger. Damit unser Körper keine (neuen) Resistenzen bildet, ist es wichtig, Antibiotika nur bei eindeutiger medizinischer Indikation einzunehmen.


Bewusster Fleischkonsum

Mehr als ein Kilo Fleisch pro Woche konsumieren Deutsche im Schnitt. Immer wieder gelangen darüber auch multiresistente Keime in unsere Körper. Bio-Fleisch ist eine gute Alternative, da bei der ökologischen Fleischerzeugung weitgehend auf Antibiotika verzichtet wird. Allerdings treibt auch die schiere Menge an benötigtem Fleisch die Antibiotika-Gabe nach oben. Ab und an mal ganz auf Fleisch zu verzichten, ist deshalb auch empfehlenswert.

„Zwar ist das Thema ‚Antibiotika in der Tierzucht und in Lebensmitteln‘ nicht gänzlich neu. Die Rolle von Nahrungsmittelketten bei der Verarbeitung von multiresistenten Bakterien ist aber bisher unzureichend untersucht und möglicherweise unterschätzt worden.“
Professor Dr. Ivo Steinmetz vom Friedrich-Loeffler-Institut für Medizinische Mikrobiologie an der Universität Greifswald gegenüber dem BMBF


Vorsicht bei Fernreisen

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Reisen bildet, erweitert unseren Horizont und macht einfach Spaß – damit Ihre nächste Fernreise nicht zum Gesundheitsrisiko wird, sollten Sie im Ausland ein paar Regeln beachten. Insbesondere beim Essen und Trinken ist Achtsamkeit geboten. Es gilt: Lieber Mineralwasser aus Flaschen oder abgekochtes Wasser benutzen und Waren aus Tiefkühltruhen meiden, da nicht immer die Kühlkette eingehalten wird.


Tipps für den Speiseplan auf Fernreisen

Achtung beim Verzehr von:






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