12. März 2014

Vorsorgen für den Ernstfall

Beratungsangebot im St. Franziskus-Hospital

Einmal wöchentlich findet im St. Franziskus-Hospital eine Information und Beratung zum Thema Patientenverfügungen statt. Das Ethikteam des Hauses stellt dieses Angebot kostenfrei zur Verfügung.

Was passiert, wenn man am Ende seines Lebens nicht mehr selbst über die medizinische und pflegerische Behandlung bestimmen kann? Eine wichtige Frage, über die sich viele Menschen zu spät Gedanken machen. Daher ist es wichtig, rechtzeitig festzulegen, welche medizinischen Maßnahmen noch ergriffen werden sollen, oder welche Personen die Interessen vertreten, wenn man selber dazu nicht mehr in der Lage ist.
Drei Dokumente sind für eine individuelle Vorsorge wichtig: die Patientenverfügung, die Betreuungsverfügung und die Vorsorgevollmacht. Für jemanden, der sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, ist die Unterscheidung nicht immer einfach. Und was muss eigentlich drin stehen, in einer solchen Vollmacht? Welche Formalitäten sind wichtig, damit sie ihre Gültigkeit hat?

Das Ethikteam des St. Franziskus-Hospitals leistet mit seiner Informations- und Beratungsstelle wertvolle Unterstützung bei all diesen Fragen. Dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr finden hier nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zum Thema Patientenverfügungen statt.
Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Terminvergabe für die Beratung unter Tel 0152 55757904 oder E-Mail patientenverfuegung.kh-franziskus@cellitinnen.de.
Info
Informations- und Beratungsstelle für Patientenverfügungen
St. Franziskus-Hospital, Köln-Ehrenfeld, Schönsteinstraße 63
Dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr nach Anmeldung
Terminvergabe unter Tel 0152 55757904 oder patientenverfuegung.kh-franziskus@cellitinnen.de