02. April 2012

St. Vincenz-Geburtshilfe ist Nummer eins in NRW

Große Erfahrung und gute Betreuung schaffen hohes Vertrauen

Im Jahr 2011 war die Geburtshilfeabteilung des Paderborner St. Vincenz-Krankenhauses erstmals Nummer eins in NRW. Mit 1.952 Entbindungen ist das Haus laut der Geburtenentwicklungsstatistik der Firma Milupa erstmals vor Essen und Köln die geburtenstärkste Klinik unseres Bundeslandes.

Chefarzt Dr. Wolfgang Meinerz ist sichtlich stolz: "In OWL sind wir schon seit Jahren führende Geburtsklinik, jetzt erstmals sogar in Nordrhein-Westfalen", freut er sich. "Dass uns so viele werdende Eltern ihr Vertrauen schenken, ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit." Die gute Betreuung und der Sicherheitsaspekt seien einige der Gründe, die die Geburtshilfe im Vincenz so erfolgreich machten. "Schließlich sind wir gemeinsam mit der St. Vincenz-Kinderklinik ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe." Vor allem habe man durch die große Geburtenzahl unglaublich viel Erfahrung - und zwar nicht nur bei normalen Geburten, sondern auch im Umgang mit Notfällen und Risikogeburten. So sei das Paderborner St. Vincenz-Krankenhaus zum Beispiel eine der wenigen Kliniken, die anbieten, Beckenendlagen auf Wunsch und unter bestimmten Voraussetzungen auf normalem Wege ohne routinemäßigen Kaiserschnitt zu gebären. Überhaupt liegt das Haus mit seiner Kaiserschnittrate von 26,2 Prozent seit Jahren deutlich unter dem NRW-Schnitt (33,6 Prozent).

Vor überfüllten Kreißsälen, mangelnder Ausstattung oder personellen Engpässen brauchen werdende Eltern jedoch keine Angst zu haben: "Sämtliche Faktoren sind bei uns auf die hohe Geburtenzahl abgestimmt. Das gilt sowohl im Bereich der Mitarbeiter als auch in technischer und räumlicher Hinsicht", beruhigt Meinerz. Eine weitere Besonderheit sei die zusätzliche Anwesenheit der Hebammenschülerinnen. So sei noch mal eine Person mehr für die Eltern und ihre Neugeborenen da, als in Kliniken ohne angeschlossene Hebammenschule.

Auch der Bereich Ausbildung profitiere stark von der hohen Geburtenzahl, betont Meinerz: "Junge Ärzte und angehende Hebammen erhalten bei uns eine unglaublich gute praktische Ausbildung." Dazu gehöre auch die Versorgung im Risikofall, die auf sehr breiten Beinen stünde. "Bei Komplikationen oder seltenen Risikofällen weiß bei uns jeder, was er zu tun hat. Schließlich sehen wir die meisten Risikofälle mehrmals im Jahr."

Weitere Infos zur Geburtshilfe des Paderborner St. Vincenz-Krankenhauses finden Interessierte unter www.vincenz.de.