04. November 2010
Moderne Untersuchungsmethoden des Magen-Darm-Traktes
Dr. Asbach referiert
Am Dienstag, den 09.11.2010 um 19.30 Uhr referiert Dr. med. Martin Asbach, Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Josefs-Hospital, Lennestadt, im Konferenzraum des Krankenhauses zum Thema „Moderne Untersuchungsmethoden des Magen-Darm-Traktes“.
Fast jede medizinische Behandlung beginnt mit der so genannten Anamnese. Der Arzt befragt den Patienten beispielsweise nach seinen derzeitigen Beschwerden und seiner Krankheitsgeschichte. Aufgrund der Angaben können Krankheitsbilder ausgeschlossen und Anzeichen eines Krankheitsbildes zusammengetragen werden. Moderne Untersuchungsmethoden haben den Anspruch, bereits kleinere Krankheitsanzeichen sichtbar zu machen und dabei ein geringes bis kein Risiko für den Patienten einzugehen. „Die so genannte Schlüssellochtechnik ermöglicht beispielsweise in der Endoskopie einen schonenden Einblick ins Körperinnere. Patienten, bei denen wir anhand dieser Methode eine Erkrankung im frühen Krankheitsstadium diagnostizieren, können wir effektiver therapieren. Die Heilungschancen bzw. die Chancen mit der Erkrankung in einem ertragbaren Maße leben zu können, sind wesentlich größer“, erläutert Chefarzt Dr. Asbach. „Ich möchte in meinem Vortrag allen Zuhörern Mut machen und die Angst nehmen, sich bereits frühzeitig untersuchen zu lassen.“ Dr. Asbach geht deshalb in seinem Vortrag auf die einzelnen Untersuchungsmethoden ein und steht den Besuchern im Anschluss für Fragen gerne zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Bereits im September referierte Dr. med. Martin Bischopink zum Thema „Moderne Untersuchungsmethoden des Lungen- und Bronchialsystems“ mit dem Ziel Interessierte und Patienten zu frühzeitigen Untersuchungen zu motivieren. Die beiden Chefärzte leiten kollegial die Medizinische Klinik am St. Josefs-Hospital in Lennestadt-Altenhundem. „Wir haben uns bewusst für die Thematik der Untersuchungsmethoden entschieden, da wir in Patientengesprächen immer wieder feststellen, dass in diesem Bereich ein hoher Informationsbedarf besteht. In den Veranstaltungen zeigen wir, wie schonend die Untersuchungen in unserer Klinik in der Regel ablaufen“, so Dr. Asbach.