21. Februar 2017

Hilfe für pflegende Angehörige

Informationsveranstaltung des Landesnetzwerks Pflegebegleitung im Marienhospital Altenessen

Ausgelaugt, zerrissen zwischen Beruf, Familie und den eigenen Ansprüchen, selbst schon in die Jahre gekommen, alt oder krank: dies ist die Situation vieler pflegender Angehöriger, die den desorientierten Partner, die Partnerin, die Eltern oder das schwerstbehinderte Kind tagein, tagaus pflegen. Pflegende Angehörige erleben Stimmungen und Ängste der Angehörigen aus nächster Nähe mit. Sie möchten helfen und sind als Betroffene selbst oft der Hilfe bedürftig. An diesem Punkt stehen Pflegebegleiterinnen oder Pflegebegleiter an der Seite der Angehörigen. Pflegebegleiterinnen und Pflegebegleiter sind nicht selbst pflegerisch tätig. Adressat sind die pflegenden Angehörigen, ihnen schenken sie im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements ein Stückchen ihrer Zeit. Als Pflegebegleiterinnen und Pflegebegleiter hören sie zu und suchen gemeinsam Wege zur Unterstützung, ermutigen bei Stimmungsschwankungen und Krisen, helfen Kontakte zu Einrichtungen, pflegerischen Diensten und Behörden aufzunehmen. Pflegebegleiterinnen und Pflegebegleiter sind für ihren Einsatz geschult und qualifiziert, ihr Einsatz ist niedrigschwellig und kostenlos. Ihnen kann vertraut werden – Verschwiegenheit ist selbstverständlich.

Das Katholische Klinikum Essen informiert darüber in seiner Vortragsveranstaltung am Dienstag, dem 07.03.2017, um 18:00 Uhr im Marienhospital Altenessen, Kommunikations- und Gesundheitszentrum, 6 OG, Raum 2, Hospitalstraße 24, 45329 Essen. Referent ist Reimund Stötzel für das Landesnetzwerk Pflegebegleitung NRW. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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