18. Februar 2011
Ausstellungseröffnung „Ich sehe was, was du nicht siehst?“
Gemälde von Barbara Miethke-Meyer ab 24.02. im Blutspendedienst, Kreuzgasse 2 4 (Köln-Innenstadt)
Der Blutspendedienst der Kliniken der Stadt Köln gGmbH lädt Interessierte zu einer Ausstellungseröffnung am 24.02.2011 um 11 Uhr in seine Räumlichkeiten in der Kreuzgasse 2 - 4, Köln-Innenstadt ein. Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Kunst in der Kreuzgasse" werden Aquarelle und Kreidezeichnungen von Barbara Miethke-Meyer gezeigt. Nach einer Begrüßungsrede von Dr. Barbara Schlösser, Oberärztin des Instituts für Transfusionsmedizin, gibt es die Möglichkeit zum Betrachten der Bilder und zu Gesprächen mit der Künstlerin.
Menschliches Miteinander und Beziehungen sind die Themen, die Barbara Miethke-Meyer in ihren Bildern verarbeitet. Ihre Bilder haben immer eine emotionale Bedeutung. Heraus kommen dabei Traumwelten, geheimnisvolle Landschaften, Schatten, die plötzlich ihr Eigenleben entwickeln und Geschichten erzählen. Dabei ist es beim Betrachten ihrer Bilder erlaubt, auf eigene Entdeckungsreise zu gehen.
Die Tänzerin und Choreographin Miethke-Meyer arbeitet seit über 30 Jahren als Tanzpädagogin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und leitet seit ihrer Gründung 1982 die Werkstatt für kreativen Tanz in Köln. Ähnlich wie der Tanz ist die Malerei für sie eine kreative Ausdrucksform, sich mitzuteilen. Beim Malen setzt sie sich zudem mit sich selber auseinander. Mit Kreide malt sie gerne, weil es ein sinnliches, kindliches Gefühl ist, mit den Fingern die Farben zu spüren. "Aquarellfarben liebe ich, weil sie immer überraschende Wirkungen zeigen," so Miethke-Meyer über ihre Maltechniken.
Die Ausstellung ist bis Ende Juni 2011 während der Öffnungszeiten der Spenderäume Kreuzgasse (montags 12:00 - 18:30 Uhr, dienstags 13.30 - 20.00 Uhr und donnerstags 12.00 - 18.30 Uhr) zu besichtigen.
Innerhalb der Reihe "Kunst in der Kreuzgasse" finden regelmäßig Kunstausstellungen statt, um den Spenderinnen und Spendern eine abwechslungsreiche und angenehme Atmosphäre zu bieten. Zugleich erhalten so ambitionierte Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Kreativität einer Öffentlichkeit zu zei-gen.
Wir bitten, die Ausstellungseröffnung und die Besichtungstermine anzukündigen. Zur Berichterstattung laden wir herzlich ein.
- ak -