29. November 2010

Auf den Spuren der Künstler

St.-Josefs-Krankenhaus Salzkotten setzt Ausstellungsreihe fort

Schon seit längerer Zeit fördert das St.-Josefs-Krankenhaus Salzkotten erfolgreich Ausstellungen heimischer Künstler mit unterschiedlichen Werken. Diesmal gibt die Ausstellungsreihe jungen Menschen - genauer: zehn Schülerinnen der Oberstufe des Gymnasiums Schloß Neuhaus - die Möglichkeit, ihre Werke in den Räumlichkeiten des Krankenhauses zu präsentieren. Am Donnerstag, 25.11.2010, wurde die Ausstellung unter dem Motto "Auf den Spuren der Künstler" mit einer Vernissage eröffneten. Das Projekt, das im Rahmen des Landesprogramms "Kultur und Schule" durchgeführt wird, unterliegt der künstlerischen Leitung des Paderborner Künstlers Hyazinth Pakulla.

Den erfolgreichen Auftakt bildete eine erste Ausstellung im Forum Junger Künstler im Sommer dieses Jahres, bei der auch Dr. Gerhard Sandmann, Ärztlicher Direktor des St.-Josefs-Krankenhauses, darauf aufmerksam geworden war. Begeistert von den Arbeiten der jungen Künstlerinnen holte er die Ausstellung nun ans Sälzer Krankenhaus. Kunstfreunde und alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen, sich die Ausstellung bis zum 31. Januar 2011 im St.-Josefs-Krankenhaus anzuschauen.

Das Projekt ist eine Reise in die Welt der bildenden Kunst. Dabei wanderten die Schülerinnen und Schüler auf den Spuren berühmter Künstler, um zeitgeschichtliche und geopolitische Bezüge zu verstehen. Durch das Zusammentragen verschiedener theoretischer Informationen und das vertiefte künstlerische Auseinandersetzen mit epochalen Besonderheiten einerseits sowie das Erproben verschiedener künstlerischer Materialien und Medien andererseits, entwickelten die Schülerinnen und Schüler im Verlauf der Reihe eine persönliche künstlerische Handschrift. Die daraus entstandenen Arbeiten sind Gemälde in unterschiedlichen Techniken, bei denen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Materialien wie Acryl- oder Öl erprobt haben.

Ziel des Projekts ist es, besonders interessierten, motivierten oder begabten Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe Raum zu geben, ihr kunsthistorisches Wissen über das schulische Curriculum hinausgehend zu vertiefen. Durch praktisches Arbeiten soll dieses Wissen dann lebendig und abwechslungsreich veranschaulicht werden.